Erste Schritte mit Mevisio

Mit Mevisio loszulegen, ist nicht schwer. Beachten Sie unsere Tipps in diesem Artikel, gelingt das sogar blitzschnell. 

Zunächst einmal raten wir Ihnen, von Anfang an die gesamte Belegschaft in die Implementierungsphase miteinzubeziehen. Informieren Sie intern darüber, weshalb Sie sich für Mevisio entschieden haben und wie Ihr Zeitplan aussieht. So steigern Sie die Beteiligung der Mitarbeitenden sowie das Verständnis für die Boards. Außerdem empfiehlt es sich, klein anzufangen und die Plattform dann allmählich im gesamten Unternehmen einzuführen. Auf diese Weise können Sie die Ergebnisse einfacher auswerten und die Kick-off-Phase verkürzen. Wir empfehlen zudem, klare Ziele für die Boards zu setzen, um das Messen von Ergebnissen zu vereinfachen. 

So läuft ein Projekt ab

Der typische Implementierungsprozess besteht aus sieben Phasen und erstreckt sich üblicherweise über ein bis drei Monate. 

  1. Kick-off: Zuerst halten wir eine Schulung ab, in der wir gemeinsam Ihre Bedürfnisse und Erwartungen an die Boards besprechen.  
  2. Demoboards: Hier erhalten Sie die Möglichkeit, einige voreingestellte Boards von unserer Demoversion zu testen.
  3. Erster Entwurf: Wir besprechen den ersten Entwurf Ihres Boarddesigns und testen, was schon funktioniert und was noch verbesserungsbedürftig ist.
  4. Go Live! Jetzt sind wir bereit, die Boards in der Praxis einzusetzen. Dies ist eine optimale Gelegenheit, um zu testen, wie sie im alltäglichen Betrieb funktionieren, und um Feedback von den Nutzenden einzuholen.
  5. Integration: Nach dem Testdurchlauf ist der Zeitpunkt gekommen, die Boards wenn nötig in bestehende Systeme zu integrieren, um z. B. automatisch Daten aus Ihrem Unternehmenssystem in Diagramme auf die Boards zu übertragen.
  6. Datenfluss: In dieser Phase bauen wir die Struktur der Boards auf und fügen verschiedene Teams und hierarchische Ebenen in die Boards ein. Außerdem erstellen wir Routen für die Eskalation, Delegation und Zusammenstellung von Daten.
  7. Übergabe: Nun sind die Boards fertiggestellt und bereit für die Übergabe an Sie. In dieser Phase empfehlen wir Ihnen, eine Schulung zu besuchen, um eigenhändig Boards programmieren und Datenströme erstellen zu können. 

In welchem Design Inhalte auf Ihren Bildschirmen angezeigt werden sollen, unterscheidet sich von Fall zu Fall. Es empfiehlt sich jedoch, folgende Fragen zu diskutieren, damit die Gestaltung so reibungslos wie möglich ablaufen kann:  

Welche Informationen sollen auf den Bildschirmen angezeigt werden? 

Zunächst müssen Sie entscheiden, welche Informationen auf den Boards dargestellt werden sollen. Gängige Beispiele sind Sicherheitsfragen, Unfälle, Verbesserungsvorschläge oder Produktionsdaten. Kurz, die Informationen, die Sie benötigen, um ein effektives Morgenmeeting abzuhalten. Mevisio lässt sich in andere Systeme integrieren. Sie sollten jedoch prüfen, welche Systeme Sie derzeit nutzen, welche Daten Sie aus diesen exportieren möchten, wie diese Daten in Mevisio dargestellt werden sollen und wie oft die Informationen auf den Bildschirmen aktualisiert werden sollen. 

Wie sollen Informationen dargestellt werden?    

Jetzt ist es an der Zeit zu entscheiden, wie die Daten auf Ihren Bildschirmen präsentiert werden sollen. Mevisio bietet verschiedene Vorschläge für Präsentationsmodelle, z. B. Diagramme, Tabellen, verschiebbare Karten usw. Sie haben die Wahl zwischen etwa 30 verschiedenen Modultypen mit 50 verschiedenen Funktionen, die alle individuell anpassbar sind. Eine effektive visuelle Steuerung fördert Motivation und Entwicklung. Überlegen Sie sich also, welche Funktionen Sie benötigen, damit wir diese für Sie einrichten können.

Wie soll das Layout aussehen?

Wenn Sie entschieden haben, wie die Informationen visualisiert werden sollen, ist es Zeit für das Layout. Bei den Boards der Teams liegt der Fokus vielleicht auf der Produktion, während die Bildschirme der Geschäftsführung eine Übersicht der Daten präsentieren. Wir entwerfen ein Layout nach Ihren Wünschen.

Wie sollen die Daten zwischen den Bildschirmen fließen?

Sie können frei entscheiden, wie die Daten zwischen Ihren verschiedenen Bildschirmen fließen sollen. Beispielsweise können verschiedene Teams oder verschiedene hierarchische Ebenen der Organisation dieselben Daten anzeigen. Ein Beispiel wäre, dass die Geschäftsführung Aufgaben an die Teams delegiert oder dass die Teams und die Geschäftsführung über die Boards miteinander kommunizieren. Der Datenfluss ist außerdem eine Möglichkeit für die Geschäftsführung, die Arbeit der Teams nachzuverfolgen, um festzustellen, was gut funktioniert und was verbessert werden muss.  

Wer hat Zugriff auf was? 

Nicht alle Mitarbeitenden müssen Zugriff auf alle Daten haben. Sie können es sich so vorstellen, dass wir für jeden Kunden sowohl Schlüssel als auch Schlösser erstellen. Jede Gruppe erhält einen Satz Schlüssel und jedes Board einen Satz Schlösser. Sie müssen also entscheiden, welche Gruppen Zugriff auf die verschiedenen Schlüssel haben sollen. 

Abschließende Ratschläge 

Denken Sie langfristig. Mevisio ist ein skalierbares System für die Zukunft, das angepasst werden kann, wenn Ihr Unternehmen wächst und sich weiterentwickelt. Für die bestmöglichen Ergebnisse empfehlen wir eine agile Arbeitsweise in Kombination mit einem engen Dialog mit uns bei Mevisio oder einem unserer Kooperationspartner. Gemeinsam bauen wir ein starkes Fundament für den Übergang in die digitale Zukunft. Wir empfehlen auch Schulungen, in denen Sie lernen, die individuelle Gestaltung Ihrer Bildschirme eigenhändig zu verändern.  











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